Weil sie kaufwilliger sind, werden heutzuage in unerem kapitalistischen System vorrangig Jugendliche durch die Werbung und Filme angesprochen.
Das führt zu einem verzerrten Medienbild in dem Alte im Grund wie unattraktiver Gesellschaftsballast gesehen werden.
Dass für Weisheit in (un)sozialen Netzwerken aufgrund der hektischen Form und Anonymität kein Raum gegeben ist, verstärkt diesen Eindruck.
Deswegen ist es für Alte wohltuend anstatt auf’s Abstellgleis gelegt zu werden, zu erkennen, dass z.Bsp. mit 60 Jahren gut möglich ist, dass noch ein ganzes Erwachsenenleben von 30 Jahren gelebt werden kann, was eventuell sogar noch mehr Erkenntnisse bringen könnte, als die Hektik der Karriere.
Abgesehen davon gibt es spirituelle Zyklen, die Einem erst später im Leben Dinge ermöglichen, die vorher gar nicht in das eigene Leben getreten sind.
Zum Beispiel haben wir die 7-er Zyklen, durch die man erst mit 70 einmal durch gegangen, ist,
zum Beispiel gibt es (vorausgesetzt man glaubt an Astrologie) den Zyklus des Saturn, der alle 28 Jahre wiederkehrt, einem also alle 7 Jahre, dann mit 28, 56,84 und wenn Menschen in Zukunft älter werden, sogar nochmal mi 112 viel beibringen kann.
Sieht man das Leben rein aus der weltlichen Perspektive, macht es für viele nicht mehr Sinn Neues zu lernen, was man beruflich nicht mehr einsetzen kann,
aber falls man auf irgend eine Weise daran glaubt, dass man seine Weisheit über den Tod mit tragen kann, dann sind gerade die späteren Jahre diejenigen,
in denen man am Meisten über sich und sein Erfahrenes reflektiert, und damit lernt.
Es lohnt sich also bis zum Schluß, am eigenen Ball zu bleiben.
Sodarshan Chakra Kriya 