Wenn man den Trubel sieht, der um das Impfen derzeit gemacht wird, würde ich auch behaupten, dass die 2 Jahre an Panik, die inzwischen verbreitet wurden, schädlicher als das Impfen selbst waren.
Und das sage ich als Jemand der noch gar nicht geimpft ist, weil ich noch auf die Totstoffimpfung von Valneva warte.
Generelle Aversionen deuten meist auf Engstirnigkeit hin, die nicht mehr das ganze Bild im Auge haben.
Sachlicher wäre es sich etwas differenziert anzuschauen, damit man der Wahrheit näher kommt.
z.Bsp.: Rudolf Steiner und das Impfen
Steiner war nicht grundlegend gegen Impfungen, sondern sprach sich für die Pockenimpfung aus. Er bezieht sich an mehreren Stellen vorbehaltlos positiv auf die Schutzwirkung von Impfungen und Hygienemaßnahmen, erkennt diese als medizinische Fortschritte an.
{Internetquelle =https://www.erziehungskunst.de/nachrichten/pandemie/anstoesse-zur-urteilsbildung-in-zeiten-der-coronapandemie/ }
Allerdings grenzt er diese Erkenntnis ein, indem er behauptet, Impfungen werden nur jenen Menschen nicht schaden, die im Nachhinein “spirituelle Erziehung” erhielten
{Literatur |Autor=Steiner, Rudolf |Titel=Die Offenbarungen des Karma |Hrsg=GA 120 |Band=GA |Nummer=120 |Ort=Dornach |Datum=1992 |Seiten=170}
Er behauptete, Impfen könne die Menschen, die seiner Lehre noch nicht anhingen, daran hindern, „Hinneigung zur Spiritualität“ zu erfahren.
{ Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/welche-beruehrungspunkte-anthroposophen-und-querdenker-haben-17665933.html }
Fazit: Nicht das Impfen per se ist Steiner’s Meinung nach das Schädliche,
sondern der Mangel an geistiger Aufklärung der Schulmedizin.